Kurzbeschreibung

Nachts in Berlin. Eine Haltestelle als Nicht-Ort zufälliger Begegnungen.
Halbstarke Frauen, ein Drogendealer, eine Prinzessin von einem anderen Stern, ein Penner und andere Vergnügungssüchtige, in Helmut Kraussers Trashoper treffen sie aufeinander.
Alle suchen etwas, viele finden den Tod und geistern um die Lebenden herum bis zu ihrer Abfahrt ins Jenseits.

Mit einem Ensemble aus 15 Schauspielern präsentiert enkidu-events dieses rauschhafte Begehren nach Liebe, Sex und Nähe als eine Collage aus antiker Komödie, Geisterbahnfahrt und Nummern-Revue.

Regie (Beatrice Murmann) und Bühnenbild (Mirko Hinrichs) entwerfen einen mehrdimensionalen Science-Fiction in dem die Dramen der Figuren theatral, filmisch (Eliane Schott) und mit Gesangs- und Tanzeinlagen (Canan Erek) in Szene gesetzt werden.

 

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Rezension in der Ostsee-Zeitung

"Vorher aber ist da ein Hereinbrechen und Wegstürzen, kein Kommen und Gehen nur, von ganz normalen Außerirdischen unserer Gesellschaft, die sich hinter ihren zwanghaften Ticks wie hinter einem Seelenpanzer verkriechen."

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Rezension auf Tagesspiegel.de:

"Harte Schale, weicher Kern. Die Figuren in Helmut Kraussers "Haltestelle. Geister" trumpfen auf, sind aber zerbrechlich. Den Zuschauer erwarten schnelle Szenen, durchgeknallte Typen und perverse Sprüche, die garantiert nicht jugendfrei sind."

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Rezension aus Neues Deutschland vom 3. und 4. Mai 2008

"Wo sonst als auf Bühnen kann man so herrlich konsequenzlos negative Emotionen freilegen, um die darunterliegende Schicht an Tabus, Angstvorstellungen, Widersprüchen, 'So-läuft-das-halt-Sätzen' zu sehen, auf die immer wieder Bezug genommen wird?"

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